Zurück ans Meer – wunderschöne Landschaftswechsel im Stundentakt

Jetzt geht es wieder zurück ans Meer, ich will bei Moeraki die seltsamen Kugelsteine und Pinguine besuchen.
Der Weg dahin ist allerdings äußerst abwechslungsreich.

Erst kommen diese typischen sanft geformten Hügel auf dem bis Twizel, nur um dann bei Omarama in eine wirkliche Sierra-Landschaft überzugehen. Es heißt auch so 🙂
006 To Moeraki Rainbow Twizel

006 To Moeraki Twizel

006 To Moeraki Mountains

006 To Moeraki Sierra

Ranches heißen hier Station…
006 To Moeraki Station + Lake

… und der Eingang wird standesgemäß mit einem eigenen Schild markiert!
006 To Moeraki Station Sign

Die Straße führt dann entlang des Waitaki Rivers und Stauseen. An einem solchen Stausee (Lake Benmore) bin ich aus Interesse zur Staumauer abgebogen und da wurde gerade, total untypisch für die Sommerzeit, Wasser abgelassen. Echt ein krasses Spektakel!
006 To Moeraki Dam Water Release

Da ich durch die Überquerung des Stausees schon auf der anderen Seite des Sees war, bin ich gleich dort weitergefahren. Die Landschaft ist hier so karg, dass das aufgestaute türkise Wasser wie ein Fremdkörper wirkt. Macht es aber umso schöner!
006 To Moeraki Lake Benmore Turquois

Durch Zufall habe ich hier an der Seite der Straße einen Wanderweg entdeckt, den “Deep Stream Track“. Da ich sowieso noch sehr viel Zeit hatte, beschloss ich, den Track zu laufen. Und er war es wirklich wert!

So versteckt wie der liegt, kommen hier nur wenige Leute hin.
Das Tal war nur mit Büschen bewachsen und ich fühlte mich ein bisschen wie in Arizona oder so in der Ecke.
Der Deep Stream war anfangs noch mit aufgestaut, wurde dann aber zum Flüsschen mit hübschen Bäumen am Ufer. Hier unten ließ es sich echt aushalten 🙂
006 To Moeraki Deep Stream 1

006 To Moeraki Deep Stream 2

006 To Moeraki Deep Stream 3

006 To Moeraki Deep Stream Trees

006 To Moeraki Deep Stream Trees River

006 To Moeraki Deep Stream Shore

Ich bin weiter in Richtung Meer gefahren und habe dabei ein paar Umwege über Nebenstraßen genommen, bevor ich bei den Gelbaugenpinguinen angekommen bin.

3 Gedanken zu „Zurück ans Meer – wunderschöne Landschaftswechsel im Stundentakt

    • Ja, schon! Zu 80% kommen sie aber aus Deutschland!
      Der Rest sind Israelis, Franzosen und Holländer. Ein paar Engländer und Kanadier turnen auch noch da rum.
      Neuseeländer hab ich erst so richtig nach knapp zwei Wochen getroffen! Man bleibt unter sich… :-\ Schon außergewöhnlich viele Deutsche hier.
      Vorgestern war ich hier an der Nordspitze und da waren wirklich nur Deutsche.
      Deshalb tummeln sich auch so wenige vor der Kamera 😉

      PS: tolle Email-Adresse 😛

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